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Lars Schöttler
 

Beruf

  • Physiotherapeut & Heilpraktiker

​

Zusatzqualifikationen

  • ​Manuell Therapie (2011)

    • IFK e.V.​

  • Osteopathie & Kinderosteopathie (2014)

    • ÄMM e.V. & OZK Berlin​

  • Chiropraktik & Kinderchiropraktik (2019)

    • Chiropraktik Campus Hamburg​

  • Akupunktur (2020)

    • Paracelsus Dortmund​

  • Neuraltherapie (2020)

    • Paracelsus Dortmund​

  • Funktionelle Neurologie (2024)

    • DÄGAK Bremen​

Funktionelle Neurologie der Blick hinter die Symptome

​​Viele chronische Beschwerden oder immer wiederkehrende Symptome haben ihren Ursprung in längst vergangenen Verletzungen, Unfällen oder Operationen. Selbst wenn die akute Phase längst überstanden ist, kann der Körper die damit verbundenen Informationen abspeichern, dies ist vergleichbar mit einem biologischen Gedächtnis (Phantom-Schmerz). Diese gespeicherten Reize beeinflussen dauerhaft das Nervensystem und führen zu Fehlhaltungen, Verspannungen oder Störungen im vegetativen Gleichgewicht.

 

Was ich unter funktioneller Neurologie verstehen
In unserer Praxis nutze ich die funktionelle Neurologie als modernes diagnostisches Werkzeug, um solche gespeicherten Körpererinnerungen sichtbar zu machen. Dabei analysiere ich über neurologische Tests, Muskelreaktionen, Augenbewegungen und andere funktionelle Parameter, welche neuronalen Regelkreise gestört sind und welche Rolle alte Verletzungsmuster dabei spielen.

 

Diagnose trifft gezielte Therapie
Die funktionelle Neurologie dient ausschließlich der differenzierten Diagnostik.
In der Behandlung selbst kombiniere ich bewährte Verfahren wie:

​

Osteopathie

zur Regulation von Gewebespannungen und Faszien

Chiropraktik

zur gezielten Reizung und Neuordnung von Bewegungssegmenten.

Akupunktur

zur vegetativen Beruhigung und Aktivierung tiefer Regulationssysteme.

Biofeedback

zur bewussten Steuerung von Körpersignalen und zur Entlastung des Nervensystems.

 

Wann setze ich diesen Ansatz ein?
Die funktionelle Diagnostik ist vor allem dann sinnvoll, wenn Beschwerden auch nach klassischer Therapie bestehen bleiben oder sich immer wieder zeigen – ohne klare Ursache. Häufige Beispiele:

​

Narbenschmerzen oder Störfelder nach Operationen

Chronische Verspannungen, vor allem nach Sport- oder Unfallverletzungen

Unerklärliche Schmerzen trotz bildgebender Diagnostik

Müdigkeit, vegetative Dysregulation oder Konzentrationsprobleme

 

Mein Ziel
Nicht nur Symptome behandeln, sondern verstehen, warum ein System dauerhaft gestört ist. Die funktionelle Neurologie hilft mir, die richtigen therapeutischen Hebel zu finden – individuell, präzise und nachhaltig.

Wie läuft eine Behandlungsserie ab

Ersttermin

Im Ersttermin findet die Anamnese, körperliche Untersuchung und die neurologischen Muskelfunktionstests statt.

Anschließend werden Funktionsstörungen der Kategorie 1* behandelt.

Folgetermine

Behandlung der Funktionsstörungen Kategorie I und max. 3 Funktionsstörungen der Kategorie 2*

​

Behandlungsintervall

1 x in 2 Wo.

Wann ist die Therapie beendet?

Wenn bei wiederholter Testung keine Funktionsstörungen mehr vorhanden sind, ist die Therapie abgeschlossen.

Was geschiet nach der Thetapie?

Sobald die Funktionsstörungen beseitigt sind, gehen Sie über in die Aktivität. 

​​

Zum Beispiel:

Gerätetraining

Wandern

Radfahren

Schwimmen

Kurse

​

Kategorie 1: Die erste Kategorie beschreibt Funktionsstörungen, die entweder durch Bewegungen des Patienten selbst oder durch direkten Kontakt, zum Beispiel bei einer Behandlung, ausgelöst werden.

Kategorie 2: Die zweite Kategorie beschreibt verdeckte Funktionsstörungen. Sie zeigen sich meist durch einen schwachen Muskel, der sich auch durch gezielte Reize nicht sofort kräftigen lässt. Die Ursache liegt oft an einem anderen Ort im Körper – etwa an einer alten Verletzung oder einer Narbe, die den Spannungsverlauf beeinflusst.

Fakten

"Die funktionelle Neurologie ist keine eigene Therapie, sondern die Grundlage, um gezielt und individuell passende Maßnahmen auszuwählen, wie z.B. osteopathische Impulse, chiropraktische Korrekturen, Akupunktur oder Biofeedback. Damit eröffnet sie neue Wege in der Behandlung komplexer und chronischer Beschwerden."

 

Lars Schöttler

  • Eine der modernsten und effektivsten diagnostischen Methoden unserer Zeit

  • In Deutschland arbeiten nur etwa 200 qualifizierte Therapeutinnen und Therapeuten mit diesem Konzept

  • Der Schwerpunkt liegt auf dem zentralen Nervensystem – also Gehirn, Rückenmark und deren Verarbeitungsebene

  • Erkennt Fehlanpassungen, Dysfunktionen und Kompensationsmuster, die klassischer Diagnostik oft entgehen​

  • Kein eigenständiges Therapieverfahren, sondern ein rein diagnostischer Ansatz

    • Erfordert fundiertes Fachwissen in:

      • Osteopathie

      • Chiropraktik

      • klinischer Neurologie

​

  • Die Diagnostik ermöglicht eine präzise und individuelle Auswahl der passenden Therapie (z. B. Osteopathie, Chiropraktik, Akupunktur oder Biofeedback)

  • Besonders hilfreich bei komplexen, chronischen oder therapieresistenten Beschwerden

Wie funktioniert ganzheitliche Chiropraktik?

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